Linuxtag 2009

Wann: 15.04.2009

Wo: Donau-Universität Krems

Zielgruppe: LehrerInnen

Programm:

• Vorträge
  
  • 09:00 Keynote - Die Bedeutung Freier Software für Schule, Wirtschaft und Gesellschaft.
    Zielpublikum: LehrerInnen, AdministratorInnen, EntscheidungsträgerInnen, Eltern, Alle
    Warum gratis nicht unbedingt frei bedeutet und warum auch Kostenloses einen Mehrwert haben kann. Begriffsklärungen und Hintergründe.
    MAS Gerhard Schwed - Donau Univerität Krems
    
    
  • 09:45 Freie Software im Schulnetz
    Zielpublikum: LehrerInnen, AdministratorInnen, EntscheidungsträgerInnen, Eltern, Alle
    Schulserver, Terminalserver, Linux auf dem Arbeitsplatz-Rechner, Linux auf dem USB-Stick - Möglichkeiten und Grenzen. Eine Übersicht über den Einsatz Freier Software an Schulen im deutschsprachigen Raum.
    Helmut Hullen - Arktur Schulserver
    
    
  • 10:30 desktop4education und server4education
    Zielpublikum: AdministratorInnen, EntscheidungsträgerInnen
    Mit dem Projekt „desktop4education“ und „server4education“ soll auf Basis freier Software gezeigt werden, dass mit diesem System der IT-Unterricht von den Volksschulen bis hin zu den Höheren Schulen abgedeckt werden kann. Installiert werden kann der desktop4education von der Gratis-DVD, die eine automatische Installation und Integration in bestehende Netzwerke (Windows, Novell, Linux) ermöglicht.
    Mag. Helmuth Peer - BG/BRG Weiz
    
    
  • 11:15 Das Angebot von schule.at
    
    
  • 12:00 Mittagspause
    
    
  • 13:00 LinuxAdvanced
    Zielpublikum: AdministratorInnen, EntscheidungsträgerInnen
    Server, Desktop, Live-System und digitale Schultasche im Kombipaket. Ein Erfahrungsbericht.
    Dr. Klaus Misof - BG Rechte Kremszeile
    
    
  • 13:45 Lehren und Lernen mit dem Web2.0
    Zielpublikum: LehrerInnen, AdministratorInnen, EntscheidungsträgerInnen
    Grundlegendes zum partizipativen Web. Fünf gesellschaftliche Trends. Web2.0-Tools als Lernender nutzen (Personal Learning Environment, E-Portfolio und Kollaboration). Frei zugängliche Ressourcen als Lehrender nutzen.
    Mag. Klaus Himpsl, MSc - Donau Universität Krems
    
    
  • 14:40 FIT Frauen in die Technik. Informatik als Berufsbild für Mädchen
    Zielpublikum: LehrerInnen mit Aufgaben im Bereich Berufsorientierung
    FIT ist eine österreichweite Initiative zur Studieninformation und Berufsorientierung für Schülerinnen höherer Schulen. In einem kurzen Referat wird das Projekt "FIT in Wien, Niederösterreich, Burgenland" mit dem Informatikschwerpunkt an der TU Wien "giTi - girls IT information" vorgestellt. Die Frage nach der Zielsetzung, sowie auch nach Ergebnissen eines solchen Projekts soll beantwortet werden.
    Mag.a Claudia Frick - FIT Wien, NÖ, Bgld
    
    
  • 15:00 Pause
    
    
  • 15:15 Portable Applications
    Zielpublikum: LehrerInnen, AdministratorInnen, EntscheidungsträgerInnen
    Freie Software für die digitale Schultasche unter Windows. Mit dem USB-Stick nicht nur die Daten mitnehmen, sondern auch die Arbeitsumgebung und die persönlichen Einstellungen.
    Herbert Scheidl
    
    
  • 16:00 Freiheit der Bildung durch Freie Software
    Zielpublikum: LehrerInnen, AdministratorInnen, EntscheidungsträgerInnen, Eltern, Alle
    Software nicht nur verwenden zu können, sondern auch die Funktion nachzuvollziehen, zu verändern und weitergeben zu können ist von entscheidender Bedeutung Schülern die Chance zu kritischem Verständnis zu geben. Freie Software bietet genau diese Freiheiten. Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei (Art 17 StGG).
    Free Software Foundation Europe
    
    
  • 16:30 Diskussion - Wie die Verbreitung von Freier Software fördern?
    Zielpublikum: AdministratorInnen, Freie Software AktivistInnen
    Welche Möglichkeiten für kooperatives Handeln gibt es? Wo gibt es Gemeinsamkeiten? Wo gehen die Interessen auseinander? Wie wäre gegenseitige Unterstütung möglich?
    
    

• OpenOffice.org Workshops/Kurse
  Zielpublikum: UmsteigerInnen mit Office Grundkenntnissen
  
  MMag. Rene Schwarzinger - BG Rechte Kremszeile
  
  
  • 09:45 Textverarbeitung/Write
    Das Textverarbeitungsmodul von OpenOffice.org zählt zweifelsohne zu den ausgereiftesten Entwicklungen der freien Office-Suite. Das Ziel dieses Workshops besteht vor allem darin, jene häufig verwendeten Arbeitsabläufe darzustellen, die vom Pendant aus Redmond abweichen. Zusätzlich soll auf nützliche Funktionen eingegangen werden, die für kooperatives Arbeiten sinnvoll erscheinen.
    
    
  • 11:15 Zeichnen/Draw
    Wenn Windows Nutzer Vektorgrafiken erstellen möchten, ist die Suche nach einem passenden mitgelieferten Programm schnell beendet: es gibt keines. Gerade für kleine Anwendungen im Alltag benötigt man keine überfunktionalen Programme wie Adobe Illustrator oder Corel Draw - in dieses Segment fällt OpenOffice.org Draw! Der Workshop zeigt, wie Sie schnell kleine Projekte erzeugen, die mit der typischen Zeichenleiste nicht mehr zu realisieren sind.
  • 12:00 Mittagspause
    
    
  • 13:00 Tabellenkalkulation/Calc
    In diesem Workshop werden ECDL relevante Aufgabenstellungen mit Calc realisiert. Die Teilnehmer werden dabei erkennen, dass eine Umschulung nahezu entfällt. Ob Zellbezüge, Diagramme oder Wenn-Funktionen - die entsprechende Umsetzung erfolgt analog zum bekannten Produkt von Microsoft.
    
    
  • 14:30 Formeleditor/Math
    Die freie Office-Suite beinhaltet einen Formeleditor, der sowohl als eigenständiges Programm als auch in einem Modul selbst, wie z.B. Writer, verwendet werden kann. Im Workshop wird gezeigt, wie Formeln einerseits per grafischer Oberfläche und andererseits über eine Eingabezeile erzeugt werden können.
    
    
  • 15:00 Pause
    
    
  • 15:15 Präsentationssoftware/Impress
    Ob ansprechende kleine oder große Präsentationen: mit OpenOffice.org Impress ist die Realisierung kein Problem. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wo Sie auf die eine oder andere Spielerei verzichten sollten, da eine übertriebene Anreicherung mit Effekten der Qualität eher abträglich als förderlich ist. Aber gerade bei guten Präsentationen gilt das Motto: weniger ist mehr!
    
    

• Workshops/Kurse zu Software für Geometrie und Algebra:
  • 09:45 Maxima/wxMaxima
    Zielgruppe: in erster Linie Mathematiklehrer/innen der Sekundarstufe II
    Vorkenntnisse: Computerbedienung sollte kein Problem sein
    Seit Einführung der Lernplattform MS-Classserver im Jahr 2003 wurde an der Bundeshandelsakademie Tamsweg im Mathematikunterricht der Einsatz eines

Computeralgebrasystems als Schnittstelle zu dieser Lernplattform notwendig. Die Entscheidung fiel auf das kostenlose Open Source Produkt Maxima mit dem GUI wMaxima. Die Software wurde bereits mehrfach zur Reifeprüfung eingesetzt und es ist viel Unterrichtsmaterial entstanden
Dir. Mag. Johann Weilharter - BHAK/BHAS Tamsweg

• • 12:00 Mittagspause
    
    
  • 13:00 GeoGebra - Dynamic Mathematics for Everyone
    LehrerInnen der APS und AHS.
    Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig.
    Eine Dynamische-Geometrie-Software die jetzt auch Möglichkeiten einer Tabellenkalkulation bietet. In diesem Workshop wird das grundlegende Arbeiten mit GeoGebra anhand unterrichtsrelevanter Aufgabenstellungen erarbeitet. Neben der Erstellung dynamischer Arbeitsblätter wird auch auf den HTML-Export und die neuen Möglichkeiten der Tabellenkalkulation eingegangen.
    Dr. Evelyn Stepancik - BG|BRG Purkersdorf
    
    

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