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Linuxabend    
[ Treffen : 06.11.2013 um 19:00 bei Asinoe ]
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FOSSIE 2009 Wiki

[Article: Linuxtag 2009 | Discussion ]
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Linuxtag 2009

Wann: 15.04.2009

Wo: Donau-Universität Krems

Zielgruppe: LehrerInnen


Contents

[Edit]1 Ideensammlung

  • Erhebung eingesetzter Software (incl proprietärer)
  • SchülerInnenwettbewerb "Free and Open Source Software Initiative for Education" also der FOSSIE (Bär)
  • Road-show
  • Workshops zu OpenOffice, Gimp, Inkscape, wxMaxima und dergleichen



Freie Software an Schulen / FOSS@Education


FOSS@Education beschäftigt sich mit dem Einsatz Freier und Open Source Software im Bildungsbereich. Es soll den bestehenden Projekten eine Gelegenheit geben sich zu präsentieren und wir hoffen den Erfahrungsaustausch anregen zu können.



[Edit]2 Allgemeines Schulnetzwerk

Das schulische Umfeld stellt spezielle anforderungen an IT-Lösungen, auf die der empfehlenswerte Artikel über Schulnetzwerke (http://de.wikipedia.org/wiki/Schulnetzwerk) in der wikipedia ausführlich eingeht.
Bei den meisten Lösungen steht ein zentraler Schulserver und dessen Verwaltung im Mittelpunkt. Die Seite www.linux-schulserver.de versucht als eine zentrale eine Anlaufstelle für alle Linux-basierten Schulserver zu fungieren und mit der Arbeitsgruppe Schulserver (http://agss.schul-netz.de) wurde der Versuch unternommen sich auf einheitliche Standards für alle Schulserver zu einigen. Dies neben der Möglichkeit einer einheitlichen Wartung auch in Hinblick darauf um den Schulbuchverlagen eine einheitliche System- und Programmierschnittstelle zu bieten. Leider scheinen die Ziele der Arbeitsgmeinschaft nicht von Aktivität und Erfolg gesegnet zu sein.

[Edit]3 Infrastruktur für Lernsoftware

Im folgenden soll versucht werden eine gewisse strukturelle Typologie für die Systeme schaffen auf denen die Lernsoftware eingesetzt wird.

[Edit]3.1 Terminalserver

orga-info: helmut hullen, hat zugesagt
Bei einer Terminalserver-Lösung laufen alle Programme auf einem zentralen Server und die Arbeitsrechner sind nur mehr oder weniger intelligente Bildschirme dieses Zentralrechners.
Aus diesem Bereich wurde das Arktur Schulserver (http://www.arktur.de/) Projekt eingeladen. Dieses ist seit 1997 aktiv und hat einen grossen Beitrag zur Etablierung von Linux an deutschsprachigen Schulen geleistet. Leider ist das Projekt in mehrere Unterlinien zersplittert was einen etwas uneinheitlichen Eindruck bietet.

Zwei weitere Projekte aus diesem Bereich sollen noch erwähnt werden, da es sich um Teilbereiche von sehr bekannten Distributionen handelt:

  • Debian-Edu:

Das Debian Projekt stellt mit DebianEdu / Skolelinux (http://wiki.debian.org/DebianEdu) eine angepasste Version zur Verfügung.

  • Edubuntu:

Edubuntu (http://www.edubuntu.org/) versucht den Geist und den Erfolg von Ubutu in die Schulen zu tragen.

[Edit]3.2 Desktop

orga-info: helmut peer, hat zugesagt
Aus diesem Bereich wird das Desktop4Education / Server4Education (http://www.d4e.at) Projekt vertreten sein. Es ist eines der bekannteren österreichischen freien Schullösungen und bietet eine spezialisierte Desktop-Variante an. Eine Lösung für das allgemeine Schulnetzwerk ist ebenfalls Teil des Projektes.

[Edit]3.3 Live Systeme

orga-info: klaus misof, hat zugesagt
Live-Systeme können einerseits dazu beitragen, dass den SchlülerInnen Zuhause die gleichen Programme zur Verfügung zu stellen wie in der Schule und sie können in der Schule dazu verwendet werden um Alternativen auszuprobieren ohne in die bestehenden Installationen zu verändern.
Aus diesem Bereich möchten wir das LinuxAdvanced (http://www.bg-kremszeile.ac.at) Projekt vorstellen. Es legt bei der Auswahl der verwendeten Software grossen Wert darauf Programme zu verwenden, die auch unter Windows frei zur Verfügung stehen. Auch dieses Projekt bietet eine Lösung für das allgemeine Schulnetzwerk an.

[Edit]3.4 Portable Applications

orga-info: herbert scheidl, anfrage läuft
Bei den Portable Applications (http://portableapps.com/) handelt es sich um Windows-Andwendungen, die für den Einsatz auf USB-Medien ohne Installation optimiert wurden. Diese eignen sich ebenso wie die Live Systeme hervorragend zum Experimentieren und für eine sanfte Migration, da (soweit ich überblicke) alle Anwendungen genauso unter Linux verfügbar sind und meist sogar von dort kommen. Da die Daten ebenfalls am USB-Medium gespeichert wird kann problemlos sowohl in der Schule als auch Zuhause (oder auf jedem andern Rechner) an den gleichen Projekten weitergearbeitet werden.
Ein Bericht über den erfolgreichen Einsatz soll die Möglichkeiten für den Schulbereich aufzeigen.

[Edit]4 Freie Anwendungssoftware / Lernprogramme

Der Knackpunkt bei allen Bemühungen Freie Software in die Schule zu bringen stellen eindeutig die Anwendungsprogramme dar. Während bei der Infrastruktur (insbesondere Netzwerkverwaltung) erprobte Lösungen zur Verfügung stehen ist im Bereich der Applikationen eher Nachholbedarf gegeben.
Gottseidank sind die meisten Standardlösungen (Office, Webbrowser, Mailclient, ...) auf mehreren Betriebssystem Plattformen gleichermassen verfügbar, sodass diese eingesetzt werden können ohne dass dies eine Änderung der IT-Infrastruktur notwendig macht.
Auch hier würden sich viele Felder für fächer- und schulübergreifende Projekte anbieten. Eine humanistisch orientierte Schule könnte z.B. Figuren entwerfen und zeichnen, eine grafisch orientierte Schule könnte 3D-Modelle und Animationen daraus gestalten, eine Modeschule könnte die Figuren einkleiden, eine Baufachschule könnte die Gebäude entwerfen und statisch berechnen und in IT-Schulen bzw Fächern könnte eine Applikation daraus entstehen. Na ja, man wird ja noch träumen dürfen ;-))

Ein weiteres Problem ist, dass auch vorhandene Progamme wengig bekannt sind bzw teilweise Berührungsänste vor unbekannter Software besteht. Um das zu verbessern müssten regelmässige und flächendeckene Schulungen angeboten werden. Überlegugen in diese Richtung sind erst ganz am Anfang.
Hinzu kommt, dass die Schulbuchverlage sehr stark für den elterlichen Heim-PC entwickeln und dort eindeutig Windows den Ton angibt. Die verschiedenen Arten der Live Systeme bzw Portable Applications könnten hier eine gewisse Einstiegshilfe darstellen.

Hier möchte ich auf folgende Seiten verweisen, auf denen bereits der Versuch unternommen wurde einen Überblick zu geben:

[Edit]5 weitere Links

[Edit]6 Sponsoren

orga-info: noch keine kontakte



Last changed: 12.06.2008 19:19 (CID: 52) by Gerhard Öttl - HomePage Reload page Edit Versions Download HTML
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