[Article: Pädagogisches | Discussion ]
Der Grundgedanke "Freie Software für freie Menschen" wird in der Welt der Freien Software immer wieder zitiert. Beim Versuch Freie Software in die Schulen zu tragen beschäftigt sich eine nicht so kleine Gruppe von EnthusiastInnen mit der Seite der Software, aber wer kümmert sich um die freien Menschen?
Wie vertragen sich kooperative und auf Kommunikation und Austausch gründende Paradigmen wie diese in der Welt der Freien Software tragende Säulen sind mit einem völlig veralteten Schulsystem in dem eher das Gegenteil gefordert ist? Ich bitte dies nicht als Angriff auf die LehrerInnen verstehen. Mir sind genug Fälle bekannt in denen gerade diese - oft mehr noch als die SchülerInnen - unter den pädagogischen Rahmendbedingungen leiden.
Sollten wir den Hintergrund von Freier- und Open Source Software nicht auch benutzen um damit die Art der Wissensvermittlung zu verändern?
Last changed: 22.06.2008 18:00 (CID: 102) by Gerhard Öttl -